Funasako-Goju Hombu-Dojo

Karate-Do

EinSport für Körper und Geist

Karate-Do

Kraft und Beweglichkeit

Unser Alltag ist geprägt von Bewegungsmangel und einseitigen Belastungen. Karate bietet ein ausgewogenes Training zwischen Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit. 

Mit schonenden gymnastischen Übungen wird der Körper auf das Training vorbereitet und erhält die Beweglichkeit des gesamten Bewegungsapparates. Mit dem Üben der traditionellen Karate Techniken werden Schnellkraft und Ausdauer trainiert.

Konzentration

Ein wesentlicher Bestandteil des Karate ist Konzentration (japanisch “Ki” – Bereitschaft); die Konzentration auf den eigenen Körper, den gewünschten Bewegungsablauf oder auch den Gegner. 

Mit bewußten Atemtechniken werden körperliche Spitzenleistungen unterstützt, aber auch der Körper zur Ruhe gebracht.

Innere Stärke

Karate macht stark – sowohl körperlich als auch innerlich. Mit Meditation und Atemübungen lernt der Karateka (Schüler) den Lärm und die Hektik des Alltages hinter sich zu lassen und seine eigenen Stärken zu entwickeln.

 

Goju-Ryu Karate-Do

Hart-Weicher Karatestil

 

Begründer der Stilrichtung: Chojun Miyagi

Hervorgegangen aus: Naha-te

Eine der 4 großen japanischen Karate-Stilrichtungen. Ihr scheinbar paradoxer Name (Go = stark, männlich; Ju = weich, sanft, weiblich) weist auf ihre Ursprünge hin, dem sanften chinesischen Chuan Fa (Kung Fu) und dem harten, starken Okinawa-Te.

Begründer des Stils war Higaonna
Kanryo aus Okinawa, der „Heilige des Fausschlags“. Miyagi Chojun (Kyoto), der bei Higaonna lernte, entwickelte die Schule weiter und benannte sie Goju-Ryu, als er sie 1935 in Japan vorstellte. 

Yamaguchi, die „Katze“, verbreitete den Stil außerhalb Japans. Die Stellungen haben eine Zentrierung der Körpermitte zum Schwerpunkt, die Wege sind kurz. Auf harte Angriffe erfolgt „weiche“ ausweichende Abwehr. (Quelle: Karate – die offiziellen Regeln, Falken-Verlag)

Goju-Ryu ist eines der vier großen japanischen Karate-Systeme mit okinawanischem Ursprung, aus dem Naha-te entwickelt. Ursprünglich teilte sich das Naha-te, aus welchem das Goju-Ryu entsprang, in zwei Richtungen: Ason und Waichinzan. 

Die Ason-Linie erlosch mit ihrem letzten
Meister Tomigusuku. Die Linie Waichinzan vererbte sich über Meister Higashionna und Meister Miyagi ins heutige Goju-Ryu weiter.

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